Studie warnt vor Glutamat

Restaurants werden geladen

Samstag, 3. September 2011, in Aktuelles

Das ist alarmierend: Die Gesellschaft für Ernährungsheilkunde in Deutschland hat vor Glutamaten/Geschmacksverstärkern als Auslöser für neurologische Erkrankungen wie Migräne, Multiple Sklerose oder Parkinson und Bluthochdruck gewarnt.

Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut- Hirnschranke z.T. problemlos überwinden.

Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwiegend "high", sondern es erzeugt künstlich Appetit, indem es u.a. die Funktion unseres Stammhirns stört.

Durch die Störungen verursacht das Glutamat Schweißausbrüche und Streßwirkungen wie Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen. Es führt bei sensibleren Menschen häufig zu Migräne. Bei Allergikern kann Glutamat epileptische Anfälle bewirken oder sogar zum Soforttod durch Atemlähmung führen.

Die Gesellschaft für Ernährungsheilkunde empfiehlt daher, statt Glutamat die natürlichen Gewürze zu verwenden. Dies entspricht auch dem Trend in der Gastronomie, wonach die Gäste immer stärker wieder das „Echte, Natürliche, Regionale“ schätzen.