Sekt: Einige professionelle Tipps

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Dienstag, 20. Dezember 2011, in Aktuelles

Eurokrise hin oder her: Zum Jahreswechsel werden wieder die Sektkorken knallen. Aber wie lagert man Sekt richtig? Was ist beim Einschenken zu beachten? Das richtige Sektglas? Hier einige Tipps von heuteessen.com.

Zuerst zur Lagerung: Grundsätzlich Sekt kühl, ruhig und dunkel lagern. Und so wie bei Wein gilt auch für den Sekt: wichtig ist die konstante Lagertemperatur. Da Sekt die Kellerei auf dem Höhepunkt seiner Trinkreife verlässt, kann er maximal drei Jahre (mit Naturkork) gelagert werden (mit Plastikkapsel maximal zwei Jahre). Danach tritt ein unschöner Alterston auf.

Die optimale Trinktemperatur: Je nach Art des Sektes zwischen 5 und 7 Grad,  für Rosé-Sekt zwischen 6 und 8 Grad, für roten Sekt 9 bis 11 Grad.

Nun zum Öffnen der Sektflasche: Sektkorken mit einer Serviette umhüllen und dann langsam aus der Sektflasche drehen. Das Knallen des Sektkorkens mag bei Partys oder bei Formel-1-Siegerehrungen lustig sein, gilt aber nicht als professionelles Öffnen von Sekt. Hier noch ein Tipp: Sektflasche beim Öffnen im 45 Grad-Winkel halten, so ist weniger Druck auf dem Korken und erleichtert das Öffnen der Flasche.

Richtig einschenken: Die Übermütigen schenken mit viel zu viel Schwung den Sekt ins Glas. Ergebnis: viel Schaum, wenig Sekt. Der Profi macht das so: Er greift mit dem Daumen in die Höhlung des Flaschenbodens und gießt den Sekt langsam und gefühlvoll ins Glas.

Als das perfekte Sektglas haben sich Sektflöte, Sektschale und Sekttulpe längst etabliert (also nicht aus der Flasche trinken, auch wenn’s die Formel-1-Fahrer immer wieder machen. Aber die haben auch mächtig Durst nach einem Rennen...)

Zum Schluss noch eines: heuteesssen.com wünscht ruhige Feiertage und einen vernünftigen Rutsch ins neue Jahr.