Mittwoch, 25. Januar 2012, in Aktuelles
Um den Faschingskrapfen, dessen Herkunft nicht eindeutig zu bestimmen ist, ranken sich einige Legenden.
Bereits die Römer aßen vor über 2000 Jahren ein Gebäck ähnlich unseres heutigen Krapfens, welches sie 'globuli' (kleine Kugeln) nannten.
Auch in Wien findet man einen möglichen Hinweis auf die Entstehung des Krapfens. Und zwar verwöhnte die Hofratsköchin Cäcilie Krapf anlässlich eines Hofballs, der während des Wiener Kongresses 1815 stattfand, die Ballgäste mit "Cilli-Kugeln", die mit eingekochten Früchten gefüllt waren. Diese wurden, weil sie so hervorragend schmeckten, bald in der ganzen Stadt bekannt und nach ihrer Schöpferin benannt.
Welche Geschichte nun wirklich die wahre Krapfengeschichte ist, ist letztlich egal. Hauptsache er schmeckt!